Das kann entweder fröhlich oder traurig sein, je nach den Umständen. Ich fühle mich meist gelassen. Ich habe keine Schlafprobleme und schlafe so viel wie nötig. Ich habe keine Schwierigkeiten mit dem Einschlafen. Mein Appetit war so ziemlich wie immer. Ich hab keine Schwierigkeiten damit, mich zu konzentrieren. Ich hab kein Problem damit, neue Aufgaben anzugehen. In interessiere mich für meine Umgebung und nehme daran teil, das macht mir Spaß. Ich blicke mit Zuversicht in die Zukunft. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Leben recht zufrieden. Ich hab genauso viel Lebensfreude wie immer.

Ich fühle mich meist niedergeschlagen, aber manchmal ist es ein bisschen besser. Manchmal hab ich so ein unangenehmes Gefühl von Unbehagen. Ich habe ein paar Probleme mit meinem Schlaf. Manchmal fällt mir das Einschlafen schwer oder ich schlafe weniger tief und ruheloser als sonst. Mein Appetit war schlechter als sonst. Manchmal fällt es mir schwer, mich auf Sachen zu konzentrieren, die mich normalerweise interessieren würden (z.B. lesen oder fernsehen). Wenn ich etwas erledigen muss, finde ich das schwieriger als normalerweise. Ich habe weniger Interesse an Sachen, für die ich mich normalerweise begeistern kann; es ist schwerer als sonst, fröhlich zu sein - oder wütend, wenn es dafür einen Anlass gibt. Manchmal bin ich selbstkritisch und denke, dass ich weniger wert bin als andere. Mein Leben kommt mir nicht besonders bedeutsam vor, aber ich habe nicht den Wunsch, tot zu sein.

Ich fühle mich immer niedergeschlagen und deprimiert. Sogar Sachen, die mir normalerweise Spaß bringen, machen mich nicht fröhlich. Ich werde ständig von Unbehagen geplagt, das sehr stark sein kann und ich muss mich anstregen, um es loszuwerden. Ich schlafe mindestens 2 Stunden weniger pro Nacht als sonst. Ich wache nachts oft auf, selbst wenn mich keine äußeren Reize wecken. Ich hatte fast gar keinen Appetit. Essen hat keinen Geschmack und ich muss mich dazu zwingen, es zu essen. Ich finde es besonders schwierig, mich auf Dinge zu konzentrieren, die mir normalerweise leicht fallen (z.B. lesen oder mit Leuten reden). Ich muss mich sehr anstrengen, um mit einfachen Aufgaben anzufangen, die ich normalerweise mehr oder weniger ohne nachzudenken mache. Ich empfinde kein Interesse für meine Umgebung, nicht einmal für Freunde und andere Bekanntschaften. Ich grüble über meine Misserfolge und fühle mich minderwertig oder wertlos, auch wenn andere das vielleicht nicht so sehen. Ich denke oft, dass es besser wäre, tot zu sein und obwohl ich nicht wirklich Suizid begehen möchte, erscheint mir das eine mögliche Lösung zu sein.

Ich fühle mich dermaßen niedergeschlagen und schrecklich, dass ich mir nichts Schlimmeres vorstellen kann. Ich habe furchtbare, anhaltende oder unerträgliche Angstgefühle. Ich schlafe sehr schlecht, nicht mehr als 2-3 Stunden pro Nacht. Ich wollte gar nicht essen. Ich muss mich überwinden, um irgendetwas zu mir zu nehmen. Ich kann mich eigentlich auf gar nichts konzentrieren. Ich schaffe es nicht, auch nur mit den einfachsten Aufgaben anzufangen. Ich habe gar keine Gefühle mehr. Ich fühle mich schmerzlich gleichgültig, sogar gegenüber denen, die mir am nächsten stehen. Alles kommt mir düster vor und ich sehe keinen Funken Hoffnung. Ich habe das Gefühl, dass ich vollkommen nutzlos bin und dass es keine Chance gibt, dass mir die schrecklichen Dinge vergeben werden, die ich getan habe. Ich bin ziemlich überzeugt, dass der Tod meine einzige Lösung ist und ich denke oft darüber nach, wie ich mein Leben am besten beenden kann.